Der rote Fuchs

Der rote Fuchs

Vor 650 Jahren wurde Sigismund von Luxemburg geboren. Der König von Böhmen und römisch-deutsche Kaiser gilt unter Historikern als weitsichtiger Herrscher mit diplomatischem Geschick. In Tschechien allerdings hat er bis heute einen eher schlechten Ruf (TEIL 1)

13. 2. 2018 - Text: Josef Füllenbach

 

Der römisch-deutsche König und Kaiser, ungarische König und – fast möchte man sagen: im Nebenberuf – böhmische König Sigismund hat in der Geschichte widersprüchliche Spuren hinterlassen. Bei den Tschechen steht er bis heute im Allgemeinen nicht in hohem Ansehen. Erwähnt man ihn gegenüber tschechischen Gesprächspartnern, erwidern sie in der Regel: „Ach ja, der rote Fuchs!“ Und das soll auf seine Haarfarbe und die damit angeblich verbundene listige Verschlagenheit anspielen. Es braucht eben seine Zeit, bis die von ideologischen Fesseln befreite Geschichtswissenschaft mit neuen Ergebnissen und Bewertungen ins kollektive Bewusstsein vordringt. Außerhalb des böhmischen Kessels gilt Sigismund schon länger als ein kluger, fähiger, durchsetzungsstarker und weitsichtiger Herrscher. Sein Pech bestand freilich darin, dass er seine Ämter in einer Zeit ausüben musste, die durch zunehmend schwierigere politische und kirchliche Konflikte geprägt war, die dem Monarchen kein „Durchregieren“ erlaubten.

Geboren wurde Sigismund am 14. Februar 1368 in Prag als Sohn Kaiser Karls IV. und seiner vierten Gemahlin Elisabeth von Pommern (manche Quellen geben im Einklang mit dem damaligem Verständnis den Folgetag 15. Februar an, da die Geburt erst nach Einbruch der Dunkelheit erfolgte). Karl IV. weilte gerade in Nürnberg und erhielt die gute Nachricht erst einige Tage später.
 
Die Eltern wählten den Namen Sigismund nicht von ungefähr. Von der Verehrung Karls IV. für den einstigen burgundischen König und Märtyrer Sigismund zeugt noch heute eine Statue des Heiligen, die zusammen mit derjenigen des heiligen Adalbert die der Prager Altstadt zugewandte Seite des Altstädter Brückenturms schmückt. Da Karl 1363 zum König Burgunds gekrönt wurde, fühlte er sich seinem heiliggesprochenen Vorgänger aus dem sechsten Jahrhundert besonders verbunden. Teile der sterblichen Überreste des Heiligen ließ Karl nach Prag bringen und im Veitsdom beisetzen, wo eine der den Chorraum umkränzenden Seitenkapellen dem heiligen Sigismund geweiht ist. Seither zählt Sigismund zu den Schutzpatronen Böhmens; in Gesellschaft der beiden Landesheiligen Wenzel und Norbert steht er auch in einer im 19. Jahrhundert von Josef Max geschaffenen Statuengruppe auf der Karlsbrücke.

Noch nicht drei Wochen alt, wurde Sigismund von seinem Vater schon als Figur auf dem Schachbrett dynastischer Verbindungen zur Mehrung der luxemburgischen Hausmacht eingesetzt. Mit dem Burggrafen von Nürnberg, Friedrich V. von Zollern, vereinbarte Kaiser Karl die künftige Verlobung mit dessen Tochter Katharina. Doch zeichnete sich nur zwei Jahre später eine noch bessere Partie für den noch kleinen und nichts ahnenden Sigismund ab, als der ungarische König Ludwig I. 1370 zusätzlich die polnische Krone erhielt. Karl IV. kam mit Ludwig überein, Sigismund später mit einer der beiden ungarischen Prinzessinnen, Katharina oder Maria, zu verloben. Dieser Schachzug sollte Sigismund in fernerer Zukunft eine der beiden Königskronen einbringen, die polnische oder die ungarische. Eine wichtige Unbekannte in Karls Rechnung war allerdings die noch offene Frage, ob nicht doch noch ein männlicher Erbe Ludwigs die weitgespannten Pläne durchkreuzen würde. In der Folgezeit war jedoch nur noch von Maria als künftiger Gemahlin die Rede, und zu dieser Verbindung – einschließlich der Stephanskrone – sollte es im weiteren Verlauf auch tatsächlich kommen.

Statue des Heiligen Sigismund am Altstädter Brückenturm der Karlsbrücke

Nachdem Karl IV. im Jahre 1373 die Mark Brandenburg seinem Herrschaftsbereich zuschlagen konnte, hätte er es am liebsten gesehen, wenn Ludwig für Maria (und somit für Sigismund) das polnische Erbe reservierte. Das wäre auch ganz im Sinne von Karls Gemahlin Elisabeth von Pommern gewesen, die als Enkelin von Kasimir dem Großen, dem letzten und 1370 verstorbenen polnischen Herrscher aus der Piastendynastie, gerne Sigismund auf dem Krakauer Thron gesehen hätte.

Ein Knabe, auf den solch hochfliegende Hoffnungen gerichtet waren, bedarf einer sorgfältigen Erziehung und Ausbildung. Diese legte der Vater in die Hände des italienischen Humanisten Niccolo Beccari, dessen Bemühungen durchaus von Erfolg gekrönt waren. Sigismund hatte nämlich viele gute Anlagen von seinem Vater geerbt, lernte gut und beherrschte später viele Sprachen, darunter – neben Deutsch, Italienisch und Französisch – auch Latein, Tschechisch und Ungarisch. Ebenso hatte ihm Karl das Talent für Diplomatie, Urteilskraft und Interesse an politischer Gestaltung mitgegeben. Was ihm im Vergleich zu seinem Vater jedoch abging, das waren die tiefe Frömmigkeit, die Neigung zur Versenkung in Meditation und Gebet und, damit verbunden, die Leidenschaft für Devotionalien aller Art. Stattdessen kamen bei ihm Züge seines Großvaters Johann von Luxemburg wieder zum Vorschein: Lebenslust, Freude an Jagd und Ritterspielen sowie an der Minne.

Sigismund war zehn Jahre alt, als sein Vater Ende November 1378 starb. Während Karls ältester Sohn Wenzel die Nachfolge als böhmischer und römisch-deutscher König antrat, fiel dem sieben Jahre jüngeren Halbbruder Sigismund die Mark Brandenburg mit der Kurwürde zu. Anders als Karl IV., der bis zu seinem 30. Lebensjahr an der Seite seines Vaters König Johann Regierungserfahrungen (auch mit Anschauungsunterricht, wie man als Herrscher nicht vorgehen sollte!) sammeln konnte, musste Sigismund in den folgenden Jahrzehnten alleine zurechtkommen und dabei auch eine Reihe von bitteren Niederlagen einstecken.
 
Zunächst zerschlug sich Karls (und Elisabeths) Plan, Sigismund auf den polnischen Thron zu bringen. 1379 fand im heute slowakischen Trnava (Tyrnau) die Verlobung mit Maria von Ungarn statt. Doch deren Vater Ludwig sah für Maria und Sigismund nunmehr die Stephanskrone vor. Polen sollte an Ludwigs mittlerweile geborene dritte Tochter Hedwig fallen; die älteste der drei Schwestern, Katharina, war 1377 verstorben. Sigismunds Versuche nach Ludwigs Tod (1382), zusätzlich auch in Polen Fuß zufassen, scheiterten am Widerstand des polnischen Adels, der eine Fortsetzung der Personalunion mit Ungarn ablehnte. Stattdessen wählten sie 1386 den litauischen Fürsten Jagiello auf den polnischen Thron. Dieser ließ sich auf den neuen Namen Vladislav taufen, vermählte sich mit Hedwig und regierte fast fünfzig Jahre lang die polnisch-litauische Union, womit er eine neue polnische Dynastie begründete. Einer seiner Enkel sollte 85 Jahre später als Vladislav II. böhmischer König und danach in Personalunion auch ungarischer König werden. Sigismund seinerseits konnte den Misserfolg seiner polnischen Ambitionen nicht verwinden und blieb Vladislav bis zu dessen Tod (1434) in herzlicher Abneigung verbunden.

Trotz seiner Verlobung mit Maria und längerer Aufenthalte am ungarischen Hof zum Eingewöhnen (auch sprachlich) hatte Sigismund die Stephanskrone nach Ludwigs Tod keineswegs sicher. Er musste sie sich regelrecht erkämpfen. Denn die umtriebige Königinwitwe Elisabeth fühlte sich an die früheren Absprachen Ludwigs nicht gebunden und favorisierte andere Kandidaten. Sigismund besetzte mit Hilfe seines Halbbruders Wenzel und zweier Vettern Preßburg (Bratislava) und erzwang sich 1385 mit Waffengewalt die Heirat mit Maria, die jedoch unter strenger Bewachung ihrer Mutter stand. Im weiteren Verlauf kam es zu dramatischen Verwicklungen, bei denen Elisabeth und einer ihrer Favoriten ums Leben kamen, doch der jetzt 19-jährige Sigismund erreichte sein Ziel: Am Palmsonntag des Jahres 1387 wurde er in Stuhlweißenburg (Székesfehérvár) zum König gekrönt, und bekam endlich auch seine ihm schon angetraute Maria zu Gesicht.

Ruhe kehrte damit noch lange nicht ein. Die ungarischen Magnaten konfrontierten den jungen König nämlich bei der Krönung mit einer Wahlkapitulation – das heißt mit einer Liste von detaillierten Bedingungen –, die für Sigismund mit der Erinnerung an das Herrschaftsverständnis seines Vaters schwer zu verkraften waren. Dazu zählte nicht nur die Freilassung aller Gefangenen, die von der böhmischen Eingreiftruppe gemacht worden waren, sondern unter anderem auch die Verpflichtung, alle wichtigen Ämter einschließlich der Geistlichen und seiner Ratgeber mit Ungarn zu besetzen sowie alle bisherigen Freiheiten und Rechte zu bestätigen. Zudem musste er seine ungarischen Parteigänger entschädigen, was er entsprechend den Gewohnheiten im Reich durch Pfändung königlichen Eigentums tat – mit der Folge einer Schwächung seiner materiellen Machtressourcen.

Rettung des ungarischen Königs Sigismund in der Schlacht von Nikopolis durch den Burggrafen von Nürnberg (Gemälde von Hermann Knachfuß (1848-1915))

Mit der Stephanskrone übernahm Sigismund auch Verantwortung in der Abwehr der osmanischen Bedrohung. Nach anfänglichen kleineren Erfolgen erlitt Sigismund – und mit ihm Kreuzfahrer aus vielen Teilen Europas – in den 1390er Jahren empfindliche Niederlagen, die schlimmste Ende September 1396 in der Schlacht bei Nikopolis (dem heutigen Nikopol in Bulgarien). Für Sigismund bedeutete diese schwere Niederlage erneuten Streit mit dem ungarischen Adel, der sogar zu seiner zeitweiligen Festsetzung auf den Burgen Visegrád und später Siklós führte. Zum zweiten Mal kamen ihm Wenzel sowie die beiden Vettern Jost und Prokop mit einer Mischung aus Bestechungsgeld und Waffengewalt zur Hilfe, so dass er nach einem halben Jahr Haft im Oktober 1401 wieder freikam.

Inzwischen hatten die rheinischen Kurfürsten im August 1400 Wenzel IV. als römisch-deutschen König für abgesetzt erklärt und an seine Stelle den Wittelsbacher Ruprecht von der Pfalz gewählt – für die Luxemburger trotz aller berechtigten Kritik an der Amtsführung Wenzels ein schmachvoller Prestigeverlust. Sigismund sah sich herausgefordert, mit der ihm eigenen Rasanz auch in seiner Heimat einzugreifen, indem er seinen Halbbruder Wenzel im März 1402 in Wien internieren ließ und sich an seiner Stelle vorübergehend der Regierungsgeschäfte in Böhmen annahm. 1403 musste Sigismund jedoch erneut seine ungarische Krone gegen aufständische Magnaten, die sogar einen Gegenkönig hatten krönen lassen, behaupten. Im Oktober bekam er den Aufstand unter Kontrolle und ließ gegenüber den Beteiligten, von einigen Rädelsführern abgesehen, im Interesse einer dauerhaften Befriedung Milde walten. „Mit dem Sieg über die Aufständischen, deren Anführer er durch die Konfiskation des Eigentums bestrafte, war Sigismund zu einem wirklichen Staatsmann herangereift.“ (P. Čornej)

Ein wichtiges Ergebnis der vorangegangenen „Lehrzeit“ war es, dass Sigismund nun systematische Reformen der Institutionen in Gang setzte, mit denen er Ungarn zu einem wirtschaftlich und politisch verlässlichen Bollwerk gegen die türkische Gefahr ausbauen wollte. Dass sich der Papst an dem Versuch, ihn um den Thron zu bringen, beteiligt hatte, nutzte Sigismund als Hebel, um den Einfluss des Klerus zugunsten der weltlichen Macht zurückzudrängen – ein Ansatz, der ihm einige Zeit später auch bei der Bewältigung der ungleich schwereren Krise der hussitischen Kriege nützlich sein sollte. So gab er Dekrete heraus, die die Zahlung jeglicher Abgaben an die römische Kurie und den Gehorsam gegenüber Papst Bonifatius IX. untersagten, ferner die Veröffentlichung päpstlicher Bullen verboten und die Besetzung höherer Kirchenämter unter den Vorbehalt der Zustimmung des Königs stellten. Zudem suchte Sigismund den großen Einfluss der Magnaten einzuhegen, indem er die Städte stärkte. Die Konsolidierung der zuletzt stürmischen Verhältnisse in Ungarn schloss eine Heirat ab: Da Sigismund schon seit 1395 durch den frühen Tod Marias verwitwet war (die Ehe war kinderlos geblieben), ehelichte er 1405 die 13-jährige Barbara von Cilli (Celje im heutigen Slowenien), Tochter des Grafen Hermann von Cilli, der ihm während der vorangegangenen Wirren in Ungarn mehrfach Beistand geleistet hatte.

Kaiser Sigismund auf einem nicht zeitgenössischen Gemälde von Albrecht Dürer (1512)

Trotz mancher militärischer Misserfolge sind die Ergebnisse der insgesamt 50-jährigen Regierungszeit Sigismunds auf dem ungarischen Thron überwiegend positiv zu würdigen. Seine Reformen trugen zur Prosperität des Landes bei, die Verschiebung der Gewichte zugunsten der königlichen Städte und zu Lasten der alten Aristokratie brachte institutionelle Stabilität. Bedeutsam ist auch der kulturelle Aufschwung, den Ungarn unter Sigismunds Regierung nahm. So zog er Künstler, Gelehrte, Diplomaten und Handwerker ins Land; bei seinem Versuch zur Gründung einer Universität blieb es allerdings bei der guten Absicht. Seine Erfolge sind seinem politischen Talent und seiner außerordentlichen Gabe zuzuschreiben, sich die richtigen Ratgeber und Helfer auszuwählen.

Gleichwohl ist das Andenken an Sigismund in Ungarn (und der Slowakei) nicht besonders günstig. Man findet ihn nicht in der Reihe der berühmten Träger der Stephanskrone und der Helden der nationalen Erbauungsliteratur. Obwohl er fast sein gesamtes langes Leben in Ungarn verbrachte, wird er generell als Böhme oder Tscheche, also als Fremder auf dem Thron in Buda wahrgenommen. Dass er auf die Traditionen und Meinungen der alten Aristokraten wenig Rücksicht nahm und sie zurückdrängte, hat sein Bild in den Chroniken ebenso nachhaltig beeinflusst wie die Beschneidung der Freiheiten und Rechte der Magnaten und, damit einhergehend, die Förderung neuer Leute sowie das Heranziehen von Fremden an den Hof.

Durch die Zurückdrängung des Einflusses der alten Aristokratie und Festigung seiner königlichen Machtstellung in Ungarn konnte Sigismund dem Land im Inneren gut 30 Jahre Frieden bescheren. Damit hatte er den Rücken frei für sein wachsendes Engagement im römisch-deutschen Reich und gelegentlich auch darüber hinaus. Nach dem Tod von König Ruprecht im Mai 1410 wollte er sich selbst auf den römischen Thron setzen. Das gelang ihm auch im Sommer 1411, als er nach einem kurzen Zwischenspiel seines Vetters Jost, des Markgrafen von Mähren, von den Kurfürsten einmütig zum neuen König des Reiches gewählt wurde. Nun hatte er Gelegenheit, den beschädigten Ruf der Luxemburger wiederherzustellen und nach dem trüben Bild, das seine Vorgänger Wenzel und Ruprecht geboten hatten, das Zutrauen in die Führungsrolle des Reichsoberhauptes zu erneuern.

Eine wichtige und weit in die Zukunft ausgreifende Entscheidung war die Verlobung seiner zwei Jahre alten Tochter Elisabeth mit dem 14-jährigen österreichischen Herzog Albrecht V. von Habsburg, den Sigismund gleichzeitig zu seinem Adoptivsohn erklärte. Offenbar verlor Sigismund allmählich die Hoffnung auf einen männlichen Erben, wollte aber mit der Einsetzung Albrechts als Sohn und Schwiegersohn vorsorglich eine legitime Nachfolge auf dem ungarischen und gegebenenfalls auch auf dem böhmischen Thron in die Wege leiten. Die Verbindung der drei Häuser – Österreich, Ungarn und Böhmen – könnte eine ausreichende Machtbasis schaffen sowohl für eine führende Rolle im römisch-deutschen Reich als auch für die Abwehr der immer noch virulenten osmanischen Bedrohung. Manche Historiker sehen in diesem weitsichtigen und, wie sich später zeigen sollte, nicht unrealistischen Projekt eine Art „Taufschein“ der Donaumonarchie. Und Sigismund hatte sich damit als würdiger Sohn Karls IV. erwiesen.

Der König begann, sich nun aktiv um viele europäische Schauplätze zu kümmern, darunter der Konflikt des Deutschen Ritterordens mit Polen, die Auseinandersetzung zwischen Ungarn und Venedig um Dalmatien, der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich und die inneren Querelen in Frankreich, die ihm allein schon wegen des Herzogtums Luxemburg, des Stammlandes seiner Dynastie, nicht gleichgültig sein konnten.

In dem Vierteljahrhundert, das Sigismund bis zu seinem Tode 1437 noch verblieb, nahmen die Reichs- und Kirchenangelegenheiten sowie der Hussitenkrieg in Böhmen den Großteil seiner Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch. Die Rolle Sigismunds sowie seine Erfolge und Misserfolge während dieser Zeit der Wirren sind Gegenstand des zweiten Teils.