Geschichte als Achterbahn
2018 absolvieren die Tschechen ein Supergedenkjahr
22. 2. 2018 - Text: Josef Füllenbach
Schon in den vergangenen Jahren gaben „superrunde“ Gedenktage den Tschechen Gelegenheit, sich bedeutender Ereignisse ihrer Geschichte zu erinnern: 2015 war es der 600. Jahrestag der Verbrennung von Jan Hus auf dem Scheiterhaufen in Konstanz. Ein Jahr später feierten die Tschechen den 700. Geburtstag von Kaiser Karl IV., laut einer Umfrage die bedeutendste Persönlichkeit der nationalen Geschichte. Das vergangene Jahr konnte zwar nicht mit solchen runden Gedenktagen aufwarten, aber das war auch gut so. Denn so konnten die Tschechen gleichsam nach den Feierlichkeiten von 2015 und 2016 innehalten und Kraft schöpfen für das größte aller Gedenkjahre, das nun schon fast zwei Monate alt ist.
2018 ist für die Tschechen kein gewöhnliches Gedenkjahr. Vielen gilt es als ein Jahr, das von der magischen Zahl 8 gezeichnet ist. Denn das vergangene Jahrhundert war für die Tschechen von einer Reihe von Ereignissen geprägt, die sich alle tief in das kollektive Bewusstsein eingeschrieben haben, auf jeweils ihre Weise das Land, seine Menschen und ihr Denken und Fühlen geprägt haben und noch heute wirkungsmächtig sind. Und die wichtigsten dieser Ereignisse fanden in Jahren statt, deren Zahlen auf eine Acht enden: 1918, 1938, 1948 und 1968. Auch der in der tschechischen Geschichte nur oberflächlich bewanderte Zeitgenosse erkennt auf Anhieb, dass nur eines dieser Jahre die Tschechen mit Stolz zurückblicken lässt: Es ist das Jahr 1918, das Gründungsjahr der Tschechoslowakei. Die drei anderen Jahre – 1938, 1948, 1968 – stehen aus Sicht der meisten Tschechen für Katastrophen oder zumindest für Wendepunkte in ihrer Geschichte, die das Land und sein Volk um Jahrzehnte zurückgeworfen und, allem voran, es seiner Souveränität beraubt haben.
Die Tschechen fühlten sich in dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von nur dreißig Jahren zwischen 1938 bis 1968 erneut und wiederholt an frühere dramatische Verluste ihrer nationalen Unabhängigkeit, an gewaltsame Eingriffe in einen selbstbestimmten Gang der eigenen Geschichte erinnert. So zieht sich aus tschechischer Sicht eine unheilvolle Spur von der Niederlage der Hussiten in der Schlacht bei Lipan (Lipany) 1434 über die Niederschlagung der Ständerevolte in der Schlacht am Weißen Berg 1620 mit der Folge der fast zwei Jahrhunderte währenden „Dunkelheit“, dem „temno“, und weiter über das Münchner Abkommen 1938 (mit der 1939 nachfolgenden sechsjährigen nazistischen Protektoratsherrschaft) bis hin zum kommunistischen Putsch 1948 und zur militärischen Zerschlagung aller demokratischen Träume im August 1968.
Die gemeinsame Grundmelodie dieser Wegmarken ist der Verlust von Freiheit, die Unterdrückung der nationalen Ambitionen und Potenziale durch übermächtige Kräfte von außen und der Mythos, die Geschichte habe für die Tschechen bis auf wenige helle Augenblicke nur immer die Opferrolle vorgesehen. Nur das Jahr 1918 sprengt diese Kette von nationalen Schicksalsschlägen und bietet allen eine Erzählung an, die zum Stolz auf die Leistung der Vorfahren, zur Identifikation mit deren Idealen und zu uneingeschränkter Feierlaune einlädt. Und, nach den Vorstellungen der Staatsgründer von 1918, zur Anknüpfung an glorreiche Momente in der Vergangenheit: an die hussitische religiöse und soziale Reformationsbewegung und an den tapferen, aber vergeblichen Behauptungswillen der böhmischen Stände zu Anfang des 17. Jahrhunderts.
Doch stimmt das eigentlich mit der permanenten Opferrolle? Sind die Geschichten, Bilder und Vermächtnisse, die sich mit den genannten Ereignissen verknüpfen, wirklich so eindeutig, wie es bei oberflächlicher Betrachtung erscheinen mag? Und zieht nicht jede Generation ihre je eigenen Schlüsse und Lehren aus der Vergangenheit? Was hat es überhaupt mit der Jahreszahl 8 auf sich? Im Vergleich zu früheren Jahren, nämlich 1998 und 2008, ist es in diesem Jahr merkwürdig ruhig um die Acht als ein Unheil verheißendes Menetekel. Nach der demokratischen Wende von 1989 wurde die Acht zu einer Art mythischer Zahl stilisiert. Man war sogar erstaunt darüber, dass so ein Einschnitt wie das Ende der kommunistischen Herrschaft in einem anderen Jahr als einem mit einer Acht am Ende möglich sein konnte.
Nachdem immerhin an der merkwürdigen (oder nur zufälligen?) Reihe 1918-1938-1948-1968 nicht mehr zu rütteln war, machten sich nicht nur Wünschelrutengänger und Geisterseher an die Aufgabe, in der weiter zurückliegenden Geschichte des Landes noch mehr dieser Schicksalsjahre aufzuspüren, um den Glauben oder Aberglauben zu befestigen, dass die Zahl Acht auf geheimnisvolle Weise das Auf und Ab der Geschichte Böhmens und seiner Kronländer beeinflusst. Auch seriöse Historiker wurden in alten Chroniken und Folianten fündig und präsentierten eine bis ins Jahr 1108 zurückreichende Kette von nicht weniger als 52 Ereignissen, die alle in einem Jahr mit einer Acht am Ende stattgefunden haben. Einige dieser Jahre sind sogar gleich mit mehreren schicksalhaften Ereignissen belastet oder beglückt – je nach Art des Schicksals, das im betreffenden Jahr dieses Land ereilt hat.
Den Tschechen ist ein gewisser Hang zum Abergläubischen und zu Verschwörungstheorien eigen.
Müßig zu sagen, dass das Gewicht der mit diesen Jahreszahlen bezeichneten Wegmarken höchst unterschiedlich ist. Zudem findet man in der Aufzählung viele geschichtliche Umbrüche, die keineswegs ausschließlich oder auch nur in erster Linie die Tschechen betreffen. Die Jahre 1648 und 1848 sind die augenfälligsten Beispiele dafür. Aber auch die Chiffre 1918 ist für viele andere Völker von Bedeutung: für die einen als (vermeintlicher) Start in eine glücklichere Zeit, für andere eher das Ende von Glanz und Gloria markierend. Als Jahr der Beendigung des bis dahin blutigsten Krieges der Geschichte bedeutete es für fast alle europäischen Völker eine Zäsur, die unzweifelhaft auch Gutes brachte. Zudem haben sehr bedeutende Ereignisse in Jahren ohne eine 8 stattgefunden, in jüngster Zeit die Samtene Revolution (1989) und die friedliche Auflösung der Tschechoslowakei (Jahreswende 1992/93).
Dass die Jahreszahl 8 in Tschechien so sehr als schicksalhaft empfunden wird und dass man dahinter geheimnisvolle Mächte vermutet, die am tschechischen Rad der Geschichte mitdrehen, verwundert nicht. Den Tschechen, angeblich eines der ungläubigsten Völker in Europa, ist ohnehin ein gewisser Hang zum Abergläubischen und zu Verschwörungstheorien eigen. Und der mysteriösen 8 geschichtstreibende Kräfte zuzusprechen, liegt ganz in der Logik, sich in der Geschichte in erster Linie als Opfer zu sehen, nicht als Subjekt. Und wenn man selbst fast immer Opfer war, dann muss es ja Kräfte und Akteure geben, die die Tschechen zum Opfer gemacht haben und weiter machen, die also für (fast) alles die Verantwortung tragen: eben die Deutschen (Germanen), Habsburg, die (vermeintlich) Verbündeten, die Russen, die Europäische Union. Unwillkürlich stellt sich die Frage: Welches Unheil mag bloß aus welcher Richtung in diesem Jahr 2018 über Tschechien kommen? Geschichte als Achterbahn?
Vor und nach der Staatsgründung gab es eine langjährige und ernsthafte öffentliche Debatte über den Sinn der tschechischen Geschichte. Die meist sehr erudierten Beiträge dazu werden noch immer neu aufgelegt. Wichtigste Exponenten der Auseinandersetzung waren der Gründungspräsident Tomáš G. Masaryk selbst und der seinerzeit führende Historiker Josef Pekař. Aber auch darüber hinaus haben sich viele andere Größen des öffentlichen Lebens – Historiker, Philosophen, Literaturwissenschaftler, Publizisten, Politiker – an dieser Debatte beteiligt. Miloš Havelka, Herausgeber einer der jüngeren Wiederauflagen der Diskussionsbeiträge, schreibt zur Einleitung des 860 Seiten starken Bandes: „Schwerlich würden wir wohl in Europa eine andere Nation finden, die so viel intellektuelle Anstrengung auf philosophisch-historische Betrachtungen über sich selbst verwenden würde, die sich über eine so lange Zeit, eigentlich schon länger als 150 Jahre, um die Erfassung der Grundlagen der nationalen Existenz bemühte, die über und außerhalb der Nation liegen, und die eine tiefere Begründung seines Daseins suchte, als gerade die Tschechen.“
Verständlich wird dieses Bemühen, wenn man die Situation bedenkt, in der sich die Tschechen als Nation vor und nach 1918 befanden. Die neuzeitliche nationale Identität erwuchs aus der Wiedererweckung der Nation seit der Jahrhundertwende um 1800. Aber noch weit ins 19. Jahrhundert hinein war die nationale Identität keineswegs selbstverständlich. Von innen war man sich ihrer nicht gewiss, von außen wurde sie immer wieder angezweifelt. Als der Traum von der staatlichen Selbständigkeit möglich wurde, griffen die Tschechen zwar beherzt zu, doch klarsichtige Zeitgenossen, auch auf der tschechischen Seite, waren sich der fortbestehenden Probleme, mit denen dieses Experiment befrachtet war, bewusst. Damit ist, in aller Kürze, eine der Wurzeln des öffentlich zelebrierten Selbstfindungsprozesses bezeichnet.
Und, wiederum sehr verkürzt, der Streit zwischen Masaryk und Pekař drehte sich im Kern um Folgendes: Masaryk vertrat die Ansicht, dass der neue Staat auf klaren Idealen gründen müsse, die in der tschechischen Geschichte tief verankert sind. Die Ideale waren für ihn Demokratie und Humanität. Deren Verankerung sah er in der hussitischen Bewegung. Der neue Staat sollte Bannerträger dieser Ideale werden, sie zu seinen Zielen machen, also insoweit an die Hussiten anknüpfen. Pekař dagegen polemisierte nicht gegen die Ideale des neuen Staates, bezweifelte aber, dass sie spezifisch in der tschechischen Vergangenheit angelegt sein müssten und angelegt seien. Und er wehrte sich gegen die Vorstellung, der tschechischen Nation komme für die Verbreitung dieser Ideale eine Art missionarischer Sendung zu. Masaryk war kein Historiker; er wollte die Geschichte für seine Politik und für die Formung der tschechischen Gesellschaft instrumentalisieren. Pekař war als Historiker auch Wissenschaftler. Er wollte den Hussitismus wie auch andere Epochen der tschechischen Geschichte aus den Bedingungen der jeweiligen Zeit verstehen und erklären. Masaryks Umgang mit der Geschichte nannte er „tschechische Philosophie“. So oder so, bei den Kommunisten fielen beide in Ungnade.
Offenbar ist jetzt nicht die Zeit für große Debatten. Das Gedenkjahr kommt ungelegen.
Masaryk und Pekař hätten sich zusammen mit ihren Mitstreitern die Gelegenheit des Gedenkjahres 2018 gewiss nicht entgehen lassen, um vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und sozialen Umbrüche in Tschechien und in seiner engeren und weiteren Nachbarschaft erneut grundlegende Betrachtungen über das Woher und Wohin der Tschechen in ihrem Land, in Europa und in der Welt anzustellen. Doch dazu sind heute andere aufgerufen. Was sind ihre Botschaften fast dreißig Jahre nach der glücklichen Wiedererlangung der Freiheit, endlich alles sagen und schreiben zu dürfen?
Im April 2017 haben auf Anregung des früheren Premierministers Bohuslav Sobotka das tschechische Außenministerium und die Akademie der Wissenschaften das Projekt „Tschechien unterwegs“ („Česko na cestě“) ins Leben gerufen, das mit Blick auf das Gedenkjahr 2018 eine Grundlage für einen öffentlichen Diskurs erarbeiten sollte – nicht nur über die historischen Ereignisse, sondern von ihnen ausgehend auch „über den gegenwärtigen Zustand der tschechischen Gesellschaft und künftige Herausforderungen, denen sich Tschechien wird stellen müssen.“
15 Wissenschaftler und Intellektuelle, durchweg bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, fanden sich dazu bereit und haben im Oktober 2017 in einer schmalen Broschüre die Ergebnisse ihrer Diskussionen vorgelegt: eine durchaus beachtliche und pointierte Präsentation von Thesen und Fragestellungen zu Themenkreisen wie tschechische Identität und ihre Ungewissheiten, Staat und Demokratie, Glanz und Elend des öffentlichen Raumes, wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit, Tschechien und die Welt. Es handelt sich nicht um abschließende Antworten, sondern um Denkanstöße. Die Einleitung spricht von der Erwartung, dass sich nun „unzweifelhaft die breite Öffentlichkeit, der Staat und seine Institutionen“ dieser Fragen annehmen werden.
Die vornehmste staatliche Institution, die dazu das Wort ergreifen müsste, ist der Präsident der Republik. Doch dieser hat am 9. Januar 2018, in einer Veranstaltung zur feierlichen Eröffnung des Gedenkjahres einen Ton ganz eigener Art angeschlagen. Präsident Zeman gefiel sich in teilweise vulgären Aussagen. Man müsse etwa darüber sprechen, warum sich nach dem 21. August 1968 in Moskau bei dem Treffen der Prager Staats- und Parteispitzen mit Breschnew und Genossen fast alle „vor Angst in die Hose machten. Man verbietet mir Vulgarismen, aber ich hoffe, dies war kein Vulgarismus.“ Tschechien sei heute in der günstigen Situation, dass „uns nichts bedroht, falls es unsere Dummheit nicht zulässt, dass sich in unserem Land Leute niederlassen, die nicht hierher gehören.“ Und schließlich: „Ich habe diese Freundschaft (zwischen Tschechien und der Slowakei) dadurch dokumentiert, dass ich einen Slowaken zum Vorsitzenden der Regierung ernannt habe.“ Dies ist nur eine kleine Auswahl der „Bonmots“, auf die Zeman in seiner Selbstverliebtheit bei keiner Gelegenheit verzichten kann, nicht einmal bei diesem feierlichen Anlass.
Dabei bieten die letzten hundert Jahre genug Erfahrungen, die sich mit Blick auf die heutige Situation, auf die sich verändernde Welt und auf die allenthalben zu spürenden Zukunftsängste aufgreifen und fruchtbar machen ließen. Nach dem Untergang der Donaumonarchie überlebte der neue Staat Tschechoslowakei, weitgehend auf sich allein gestellt, nur zwanzig Jahre. Masaryk hatte einen guten Teil seiner intellektuellen Kraft der Frage gewidmet, welche Faktoren und Vorkehrungen einem kleinen Land helfen können, sich in einem Umfeld großer und mächtiger Nachbarn zu behaupten. „Die Zugehörigkeit zu größeren Einheiten zählt zu den Konstanten der tschechischen Geschichte“, konstatieren die Autoren von „Tschechien unterwegs“. Kann es da klug sein, heute eine Diskussion über einen „Czexit“ vom Zaun zu brechen und als ein inzwischen noch kleinerer Staat das Heil freischwebend zwischen allen Stühlen zu suchen? Allzu stark ist die „Neigung, die eigene Verantwortung für Misserfolge in der Geschichte zu bagatellisieren und diese Misserfolge Einflüssen von außen anzulasten. Die Furcht vor der Welt draußen wird damit zur Quelle einer grundlegenden Unsicherheit in den Fundamenten der tschechischen Gesellschaft und zu einem großen Risiko der Gegenwart.“
Versteht sich Tschechien heute noch als Erbe der Ideale Humanität und Demokratie, wie sie von Masaryk und Havel gepflegt wurden? „Tschechien unterwegs“ weist darauf hin, dass in Mitteleuropa zunehmend „von der Notwendigkeit gesprochen wird, eine illiberale Demokratie als neue Form des Regierens einzuführen. (…) Für diese illiberale Demokratie sind starker Neonationalismus und Ablehnung von Minderheitsrechten charakteristisch. Für Tschechien stellt sich damit die grundsätzliche Frage, welchen Standpunkt es zu diesen Phänomenen einnehmen wird, und zwar in einer Situation, wo sie nicht nur in Mitteleuropa virulent sind.“ Ist das Narrativ von der Opferrolle nicht ein Mythos? Noch kaum bemerkt von der Öffentlichkeit beginnen junge Historiker und Philosophen, dieses sorgsam gepflegte Selbstbild als Trugbild zu entlarven.
Dies sind wichtige und ernste Fragen, die sich für den öffentlichen Diskurs im Gedenkjahr aufdrängen und auf die im leichten Plauderton vorgetragene billige Scherze keine Antwort sein können. Von Zeman sind deshalb keine Impulse zu erwarten, einen gesellschaftlichen Diskurs in Gang zu setzen, der eine Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit verbindet mit einer Standortbestimmung und mit Perspektiven für die Zukunft. Offenbar ist jetzt nicht die Zeit für große Debatten; das Gedenkjahr kommt ungelegen. Die Präsidentenwahl im Januar hat ein tief gespaltenes Land gezeigt. Schon die Parlamentswahlen im Herbst 2017 resultierten in einem Erdrutsch zugunsten populistischer Verführer. Einer der an dem Projekt „Tschechien unterwegs“ beteiligten Intellektuellen brachte die Übernahme der Regierung durch den slowakischen Milliardär Andrej Babiš auf die griffige Formel, ein Konzernherr habe den Staat gekapert – was viel wirksamer sei, als „bloß“ einzelne Entscheidungsträger zu kaufen. Und Zeman meinte nach seinem knappen Wahlsieg, nun müsse das „Prager Kaffeehaus“ (ein Ausdruck, mit dem er seit Jahren die Intellektuellen und Journalisten belegt und als nichtsnutzige Schwätzer denunziert) den Mund halten. Wie soll da ein Dialog geführt werden, in dem sich die Gesellschaft vergewissert, wo sie steht, wohin sie streben soll, was sie zusammenhält?
„Online-Medien sind Pioniere“
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