Internationales Bühnentreffen
In Pilsen findet von 11. bis 18. September zum 21. Mal das Theaterfestival „Fandím divadlu“ („Ich bin Theater-Fan“) statt.
5. 9. 2013 - Text: Stefan WelzelText: Stefan Welzel; Foto: Divadlo husa na provázku
Etwa drei Dutzend Produktionen aus sechs verschiedenen Ländern bringen dem Publikum das Theaterschaffen aus Osteuropa näher. Der Fokus des internationalen Programms liegt dabei auf den vier Visegrád-Staaten Tschechien, Slowakei, Polen und Ungarn. Das Hauptkontingent stellen dabei einheimische Produktionen. Das Festival gilt als „kleiner Bruder“ des Berliner Theatertreffens. Hauptziel der Veranstalter ist das Zusammenführen von herausragenden tschechischen Theatermachern und führenden Häusern und Protagonisten aus den Partnerländern. Regelmäßig nehmen aber auch renommierte Gastensembles aus anderen Ländern teil. Dieses Jahr beehren das „Neue Theater Riga“ sowie das „Staatstheater der Nationen Moskau“ die Bühnen in der westböhmischen Stadt. Das vom Direktor des Nationaltheaters Jan Burian geführte Festival präsentierte in der Vergangenheit unter anderem bereits Produktionen des Burgtheaters Wien und der Volksbühne Berlin.
Höhepunkte des Festivals
S nadějí i bez ní (Komorní scéna Aréna, Ostrava)
Divadlo Alfa, Mittwoch, 11. September, 16 Uhr
Buržoazie (Divadlo Reduta, Brünn & Divadlo na zábradlí, Prag)
Velké divadlo, Mittwoch, 11. September, 20 Uhr
Dášeňka aneb psí kusy – Haf! (Divadlo husa na provázku, Brünn)
Komorní divadlo (Klub), Donnerstag, 12. September, 11 Uhr
Die Gauneroper (Klicperovo divadlo, Hradec Králové)
Komorní divadlo, Donnerstag, 12. September, 20 Uhr
Hra o matce a vlasti (Teatr polski, Breslau)
Velké divadlo, Freitag, 13. September, 20 Uhr
Černé mléko (Neues Rigaer Theater, Riga)
Sál Peklo, Samstag, 14. September, 20.30 Uhr
Holokaust (Divadlo Aréna, Bratislava)
Světovar-Brauerei, Sonntag, 15. September, 15.30 Uhr
Fräulein Julie (Staatstheater der Nationen, Moskau)
Velké divadlo, Sonntag, 15. September, 20 Uhr
Die Vorführungen werden mit englischen Übertiteln gezeigt.Tickets und mehr Informationen unter www.plzenskavstupenka.cz und www.festivaldivadlo.cz
„Markus von Liberec“
Geheimes oder Geheimnistuerei?