573 Millionen
Der tschechische Staat will in den kommenden fünf Jahren die Entstehung von neuen Industriegebieten großzügig unterstützen.
25. 11. 2016 - Text: Jan NechanickýText: jn/čtk; Foto: APZ
In der Nähe von Cheb, Veselí nad Moravou und in Moravské Budějovice sollen zwischen 2017 und 2022 drei neue Industriegelände gebaut werden. Der Staat verspricht sich davon nicht nur den Zuzug finanzkräftiger Investoren, sondern auch zahlreiche neue Arbeitsplätze. In die Entwicklung der Industriegebiete will die Regierung selbst bis zu 573 Millionen Kronen (21 Millionen Euro) investieren. Den Rest der Gesamtkosten von rund 765 Millionen (29 Millionen Euro) sollen die Firmen übernehmen, die in den Regionen künftig produzieren möchten. Seit 1998 unterstützte Tschechien den Bau von mehr als 100 Gewerbegebiete und der dazugehörigen Infrastruktur. Eine vom Staat durchgeführte Überprüfung zeigte, dass tschechische Industrieparks zu 82 Prozent ausgelastet sind.
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